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LGPD 

Um Millionärsstrafen zu vermeiden, müssen Unternehmer und Freiberufler das Datenschutz-Grundgesetz beachten 

In den letzten 30 Jahren hat die Menschheit einen absolut einzigartigen Schnitt in ihrer evolutionären Linie erlebt. Die Art und Weise, wie wir mit der Welt interagieren, hat auf so besondere Weise Fortschritte gemacht, dass der Vergleich zwischen dem, was wir heute sind, und dem, was wir vor der Popularisierung des Internetzugangs waren, zu einer schwierigen Aufgabe wird. Die Erinnerung an Zeiten der Kommunikation über nicht-digitale Mittel wurde durch das digitale Universum und das Aufkommen von Social Media praktisch ausgelöscht.

Dieses Phänomen ermöglichte nicht nur den menschlichen Fortschritt in mehreren Aspekten, sondern führte auch zu nie zuvor erlebten Widrigkeiten. Das Internet hat sich als undurchsichtiges und beängstigendes Feld erwiesen, durch das der Informationsfluss ohne genaue Prozesskontrolle seinen Lauf nimmt.

In Bezug auf den persönlichen Parameter scheint die digitale Welt einen Raum widerzuspiegeln, in dem zivile Daten leicht zugänglich sind und Inhalte offengelegt werden, die vor nicht allzu vielen Jahren nur in physischer oder analoger Form verfügbar waren. Heutzutage verfügen Unternehmen aller Segmente, Regierungen und Körperschaften über unendliche Speicherkapazitäten von Anbietern, die Informationen von Millionen von Menschen in ihren Unterlagen haben, die ständig Hackerangriffen, Benutzerdatenlecks und Betrug ausgesetzt sind._cc781905-5cde -3194-bb3b- 136schlecht5cf58d_
 
Ein aktuelles Beispiel für dieses Phänomen war der Hackerangriff auf das ConectSus-System des Gesundheitsministeriums, das mehr als eine Woche offline blieb und Unannehmlichkeiten verursachte, wie z. B. die Nichtverfügbarkeit des nationalen Impfpasses. Der Verlust war nicht größer, weil es möglich war, Benutzerdaten wiederherzustellen, ohne sie zu teilen.

Aber es ist nicht immer so! Im Mai 2021 ließen 530 Millionen Facebook-Nutzer ihre Telefonnummern, E-Mail-Adressen und Geburtsdaten in einem Hacker-Forum durchsickern.

In den letzten 30 Jahren hat die Menschheit einen absolut einzigartigen Schnitt in ihrer evolutionären Linie erlebt. Die Art und Weise, wie wir mit der Welt interagieren, hat auf so besondere Weise Fortschritte gemacht, dass der Vergleich zwischen dem, was wir heute sind, und dem, was wir vor der Popularisierung des Internetzugangs waren, zu einer schwierigen Aufgabe wird. Die Erinnerung an Zeiten der Kommunikation über nicht-digitale Mittel wurde durch das digitale Universum und das Aufkommen von Social Media praktisch ausgelöscht.

Dieses Phänomen ermöglichte nicht nur den menschlichen Fortschritt in mehreren Aspekten, sondern führte auch zu nie zuvor erlebten Widrigkeiten. Das Internet hat sich als undurchsichtiges und beängstigendes Feld erwiesen, durch das der Informationsfluss ohne genaue Prozesskontrolle seinen Lauf nimmt.

In Bezug auf den persönlichen Parameter scheint die digitale Welt einen Raum widerzuspiegeln, in dem zivile Daten leicht zugänglich sind und Inhalte offengelegt werden, die vor nicht allzu vielen Jahren nur in physischer oder analoger Form verfügbar waren. Heutzutage verfügen Unternehmen aller Segmente, Regierungen und Körperschaften über unendliche Speicherkapazitäten von Anbietern, die Informationen von Millionen von Menschen in ihren Unterlagen haben, die ständig Hackerangriffen, Benutzerdatenlecks und Betrug ausgesetzt sind._cc781905-5cde -3194-bb3b- 136schlecht5cf58d_
 
Ein aktuelles Beispiel für dieses Phänomen war der Hackerangriff auf das ConectSus-System des Gesundheitsministeriums, das mehr als eine Woche offline blieb und Unannehmlichkeiten verursachte, wie z. B. die Nichtverfügbarkeit des nationalen Impfpasses. Der Verlust war nicht größer, weil es möglich war, Benutzerdaten wiederherzustellen, ohne sie zu teilen.

Aber es ist nicht immer so! Im Mai 2021 ließen 530 Millionen Facebook-Nutzer ihre Telefonnummern, E-Mail-Adressen und Geburtsdaten in einem Hacker-Forum durchsickern.


Zusammengefasst: Was ist das Datenschutzgesetz?
„Das Allgemeine Gesetz zum Schutz personenbezogener Daten – LGPD ist das Rechtsinstrument, das mit dem Ziel entwickelt wurde, Unternehmen und Fachleute zu verpflichten, Mechanismen für die Aufbewahrung der Daten ihrer Kunden zu schaffen. Es zielt darauf ab, Informationen persönlicher Art zu schützen, einschließlich derjenigen, die Teil der Liste der Personendaten sind, und derjenigen, die die Präferenzen eines bestimmten Bürgers (Religion, politische Ideologie, sexuelle Orientierung usw.) definieren“.
 
Welche Auswirkungen hat das Gesetz auf die Gesellschaft?
„In Brasilien stellte die Gültigkeit des LGPD eine sehr wichtige Auswirkung dar, da wir Teil einer Gruppe von Ländern wurden, die spezifische Gesetze zum Schutz der Daten ihrer Bürger haben. Angesichts der aktuellen Fälle von Missbrauch, Kommerzialisierung und Datenlecks garantieren die neuen Regeln die Privatsphäre der Brasilianer und vermeiden Handelshemmnisse mit anderen Ländern.“


Was sollten Unternehmer beachten?
„Geschäftsleute müssen sich darüber im Klaren sein, dass alle Unternehmen, unabhängig von ihrer Größe, eine Richtlinie für die Verwendung und Sicherheit personenbezogener Daten gemäß den Anforderungen von Artikel 46 des Allgemeinen Datenschutzgesetzes haben müssen.“


Kann sich ein Unternehmen nur mit Programmen schützen, die Eindringlinge verhindern können?
„Nein, weil   der   Anpassungsprozess an die LGPD komplex ist und den rechtlichen, verfahrenstechnischen und technologischen Bereich umfasst. Es reicht nicht aus, nur Vertragsklauseln zu ändern und/oder technische Antivirus-Mechanismen einzusetzen, um eine Invasion zu verhindern, Compliance geht darüber hinaus. Der Angemessenheitsprozess ist für jedes Unternehmen unter Berücksichtigung seiner Besonderheiten einzigartig. Die Gesetzgebung verlangt die Annahme technischer und administrativer Maßnahmen, die die ordnungsgemäße Verwendung und die notwendige Sicherheit personenbezogener Daten gewährleisten“.


Welche Sanktionen sieht das LGPD vor?
„Das LGPD sieht eine vielfältige Liste von Verwaltungssanktionen vor, die mahnender, finanzieller und tätigkeitseinschränkender Natur sind, die von einer bloßen Verwarnung reichen können; Bußgelder oder sogar ein teilweises oder vollständiges Verbot der Durchführung von Tätigkeiten im Zusammenhang mit der Verarbeitung personenbezogener Daten. Das LGPD sieht in Artikel 52 auch die Verhängung einer Geldbuße vor, begrenzt auf bis zu 2 % der Rechnung der privaten juristischen Person, Gruppe oder des Konglomerats, basierend auf ihrem letzten Geschäftsjahr, ohne Steuern, mit dem Höchstbetrag beschränkt auf R $ 50 Millionen pro Verstoß.“


Müssen Freiberufler (Ärzte, Anwälte, Buchhalter) die LGPD einhalten?
„Ja, auch Personen, die personenbezogene Daten zu wirtschaftlichen Zwecken verarbeiten, müssen sich daran halten. Vom Gesetz immun sind nur Personen, die dies nicht zu wirtschaftlichen Zwecken tun, also ausschließlich Privatpersonen, wie z. B. das Führen einer Namensliste für Einladungen zu einem Geburtstag.“

Vorsicht und rechtliche Unterstützung sind von grundlegender Bedeutung

Die hier diskutierten Inhalte beleuchten ein bisher wenig kommentiertes Thema, das aber von breiter gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Relevanz ist. Für Unternehmer und Freiberufler, die personenbezogene Daten ihrer Kunden in ihrem Bereich haben, ist die Verantwortung groß und die Strafe kann für ihr Geschäft äußerst schädlich sein. Mehrere Unternehmen haben bereits schwere Sanktionen erfahren, Google beispielsweise wurde mit 50 Millionen Euro und Facebook mit 5 Milliarden Dollar bestraft. Ein kleines Versicherungsmaklerunternehmen im Bundesstaat Mato Grosso do Sul wurde ebenfalls mit einer Geldstrafe belegt, was zeigt, dass das Gesetz auf alle Unternehmen angewendet wird, unabhängig von ihrer Größe. 

In diesem Sinne ist neben der Vorsicht auch die Prävention von größter Bedeutung, und in diesem Fall ist es nur möglich, Unterstützung durch Fachleute aus dem Rechtsbereich zu erhalten, insbesondere durch auf das Thema spezialisierte Anwälte in Partnerschaft mit Technologieexperten.   Neben der rechtlichen Unterstützung sind dies die am besten qualifizierten Fachleute, um Unternehmen an die neue Realität anzupassen, die nicht nur die Kriterien des Gesetzes erfüllen, sondern auch erhebliche Kapitalverluste in privaten Institutionen vermeiden werden .

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DR. Carla Alves Carvalho Cristovão da RochaRechtsanwalt
OAB/MT 24.088/0

• Abschluss in Rechtswissenschaften an der Faculdade FASIPE;
• Aufbaustudium in Arbeitsrecht und Arbeitsverfahren an der Universidade Anhanguera UNIDERP;
• Absolvent   in Governance, Risiken, Compliance und Kontrollen mit Schwerpunkt Arbeitsrecht und Compliance von IEPREV und Faculdade Arnaldo;
• Spezialist für Anti-Korruptions-Compliance, CPC-A von LEC – Legal Ethics Compliance;
• Compliance- und Datenschutzspezialist, CPC-PD von LEC – Legal Ethics Compliance; 
• Mitglied der Kommission für Rechtsanwältinnen des 17. Unterabschnitts des OAB/MT;
• Mitglied der  Data Protection, Privacy and Compliance Commission des 17. Unterabschnitts des OAB/MT.

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Arzt Guilherme Pyramides BarbosaCREFITO Rechtsanwalt
OAB/MT 11.043/B

• Jurastudium an der Bundesuniversität Juiz de Fora/MG im Januar 2005;
• Postgradualer Abschluss in Strafrecht und Strafverfahren von der Fundação Escola Superior do Ministério Público de MT;
• Doktorand im Zivilprozessrecht an der Fundação Escola Superior do Ministério Público de MT;
• Präsident der Datenschutz-, Datenschutz- und Compliance-Kommission, 17. Unterabschnitt des OAB/MT.

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DR. Elaine Lopes da Silva Stuani,CRM/MT 12129 Rechtsanwalt
OAB/MT 21.058/O 

• Fachanwalt für Öffentliches Recht und Hochschullehre; 
• Klasse LGPD-Kurs für DT-Profis; 
• Doktorand in Rechtswissenschaften;
• Universitätsprofessor und Mentor;
• Experte für außergerichtliche Interessenvertretung, Wohnungseigentums- und Immobilienrecht, Privatsphäre und Datenschutz;
• Präsident der Immobilienrechtskommission des 17. Unterabschnitts des OAB/MT;
• Mitglied der  Data Protection, Privacy and Compliance Commission des 17. Unterabschnitts des OAB/MT.

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